03.11.08

Schack-Galerie

Wiedereröffnung der Schack-Galerie in München

Die Schack-Galerie wird am heutigen Montagabend in München wiedereröffnet. Anlässlich einer Feierstunde in den Galerieräumen hob Kunstminister Wolfgang Heubisch bei seinem ersten öffentlichen Termin als Bayerischer Kunst- und Wissenschaftsminister das unverwechselbare Profil des Museums hervor. Die Schack-Galerie beherbergt die Sammlung des Grafen Schack, eines vielseitig gebildeten Literaten aus Mecklenburg, der seit 1857 in München die bedeutende Sammlung zeitgenössischer Kunst aufgebaut hat. Der Bestand der Schack-Galerie, die Hauptwerke von Spitzweg, Moritz von Schwind, Franz von Lenbach, Feuerbach und Böcklin vereint, blieb, so Heubisch, bis heute unverändert und gilt als ein wichtiges Zeugnis für die Kunstvorlieben eines Privatsammlers des 19. Jahrhunderts.

Das Gebäude an der Münchner Prinzregentenstraße, in dem die Schack-Galerie untergebracht ist, feiert am 18. September sein 100-jähriges Jubiläum. Heubisch: „Das Jubiläum ist ein willkommener Anlass, das Haus neu zu positionieren und zu präsentieren.“ Im Hinblick darauf wurden einige Renovierungsarbeiten vorgenommen. In einem ersten Schritt erfolgte in den Räumen des Erdgeschosses die Erneuerung der Fußböden, der Beleuchtung und der Wandanstriche. In Räumen mit neuen Parkettfußböden und vor tiefroten und blauvioletten Wänden entfalten die Gemälde von Carl Spitzweg und Moritz von Schwind neue Wirkung.

Die Schack-Galerie in der Prinzregentenstraße 9 ist für Besucher ab dem 5. November 2008 von Mittwoch bis Sonntag 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Nähere Informationen sind im Internet unter www.schack-galerie.de abrufbar.

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