Praktika

Mit Praktika kann man einen Einblick in den Berufsalltag gewinnen. Sie dienen entweder der Berufswahlvorbereitung oder dem Erwerb von Berufserfahrung. Sie stellen zwar keine Berufsausbildung dar, sind aber eine gute Möglichkeit, den Berufseinstieg vorzubereiten. Sie können je nach Vorbildung Zulassungsvoraussetzung für eine schulische Ausbildung oder ein Studium sein. Praktika sind auch eine gute Möglichkeit für Arbeitgeber, Nachwuchskräfte kennen zu lernen.

Praktikum suchen

Es gibt eine Vielzahl von Börsen im Internet, die Praktikantenstellen anbieten. Auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit finden Sie eine Stellenbörse. Dort ist die Suche nach Praktikantenstellen für Schüler, Studenten und Doktoranden oder Diplomanden möglich.

Unternehmen und Organisationen bieten häufig von sich aus Praktikumsplätze an. Deshalb kann sich ein Blick auf die Internetseiten großer Unternehmen und Organisationen lohnen.

Praktikum bei internationalen Organisationen

Die meisten internationalen Organisationen bieten für Studierende höherer Semester oder Hochschulabsolventen die Möglichkeit, ihre Struktur durch ein Praktikum näher kennen zu lernen.

Praktikanten erhalten so die Gelegenheit, ihre an der Hochschule erworbenen Fähigkeiten in der Praxis zu überprüfen. Sie erhalten dabei wichtige Informationen zu Start- und Karrieremöglichkeiten und können darüber hinaus meist erste wertvolle Kontakte zu internationalen Bediensteten knüpfen. Außerdem bietet sich die Gelegenheit, das Arbeiten in einem multikulturellen Umfeld zu erproben.

Die Plätze sind jedoch zahlenmäßig begrenzt und stehen prinzipiell Interessenten aus allen Mitgliedstaaten der jeweiligen Internationalen Organisation offen. Ein Praktikum dauert in der Regel 3-6 Monate und wird meist nicht vergütet.

Weitere Informationen:

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Praktikum im Ausland

Im Ausland ein Praktikum zu absolvieren erweitert den fachlichen und persönlichen Horizont und schult die Fremdsprachenkenntnisse. Bei der Stellensuche in Deutschland beweist man so gegenüber späteren Arbeitgebern Neugierde und Flexibilität sowie die Fähigkeit, mit neuen Situationen klarzukommen. Besonders Übergangsphasen - zwischen Schule und Ausbildung oder Studium oder nach einem berufsqualifizierenden Abschluss - lassen sich so sinnvoll füllen.

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